Moka Mera Emotions

Soziale und emotionale Lern-App

Mit der „Moka Mera Emotions“-App können Kinder spielend und kreativ Gefühle entdecken und besprechen. Verwenden Sie diese App gemeinsam mit Ihrem Kind oder in einer kleinen Gruppe von Kindern. Mit den Emotionsfiltern können die Kinder die Bandbreite ihrer eigenen Gefühle erkunden. Helfen Sie den Kindern dabei, ihre Gefühle zu verbalisieren. Bringen Sie ihnen bei, mit überwältigenden Gefühlen umzugehen und andere freundlich und mitfühlend zu behandeln. Es ist eine unterhaltsame Möglichkeit, die Bandbreite unserer Gefühle zu erforschen und die App dient als Basis für tiefergehende Gespräche.

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Emotionen entdecken und benennen lernen

Moka Mera Emotions ist eine Lern-App für Kinder, mit der sie durch Emotionsfilter und gezeichnete Bildkarten auf spielerische Weise lernen, ihre Gefühle zu erforschen und zu identifizieren. Die App kann in der frühkindlichen Bildung von Kindern gemeinsam mit ihren Lehrer*innen oder zu Hause mit ihren Eltern genutzt werden.

Die Emotionsfilter stärken das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen. Der „Fröhlich“-Filter lässt das Kind lächeln. Der „Wütend“-Filter lässt Rauch aus der Nase des Kindes quellen, während der „Traurig“-Filter das Kind animierte Tränen weinen lässt. Mit den Fotos sollen Kinder lernen, wie man Gefühle erkennt, sie ausdrückt, mit ihnen umgeht und über sie spricht. Außerdem lernen sie, die Emotionen anderer zu verstehen und damit umzugehen, wodurch das emotionale Bewusstsein der Kinder gestärkt wird.

Durch Tippen auf die Emoticons in der App, die für 19 verschiedene Gefühle stehen, verändert sich das Gesicht des Kindes entsprechend. Das Gesicht wird z. B. traurig, überrascht, wütend oder fröhlich.

Die 7 Hauptgefühle in der App sind: Fröhlich, Überrascht, Traurig, Wütend, Angeekelt, Ängstlich und Liebe. Die 12 zusätzlichen Gefühle sind: Stolz, Neugierig, Einsam, Beschämt, Enttäuscht, Neidisch, Gelangweilt, Müde, Schüchtern, Besorgt, Aufgeregt, Erleichtert und Ich (kein bestimmtes Gefühl). Es gibt außerdem 19 gezeichnete Bildkarten mit dem kleinen Monster Moka Mera, die diese 19 Gefühle ebenfalls darstellen. Es kann für einige Kinder leichter sein, mit den Bildkarten anstatt mit Bildern von sich selbst anzufangen.

Die verfügbaren Sprachen in der App sind: Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Portugiesisch, Russisch, Arabisch, Mandarin, Japanisch, Hindi, Schwedisch und Finnisch.

Möchten Sie „Moka Mera Emotions“ in ihrer Einrichtung verwenden?

Es gibt fünf Lektionspläne, die erklären, wie man Kinder dabei unterstützt, ihre Gefühle und ihr Wohlergehen zu erkennen und zu besprechen.

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Warum Moka Mera Emotions spielen?

Die eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man erlernen kann. Kinder, die gelernt haben, mit Vertrauenspersonen über ihre Gefühle zu sprechen, sind glücklicher, sicherer und selbstbewusster.

Kinder sollten lernen, wie sie die verschiedenen Gefühle, die sie erleben, erkennen und benennen können. Wir müssen Kindern vermitteln, dass verschiedene Gefühle normal sind und dass wir alle die gleichen Gefühle haben, sie aber individuell unterschiedlich erleben.

Kinder, die viele Gefühle erkennen, verstehen, ausdrücken und mit ihnen umgehen können, haben eine bessere psychischer Gesundheit, ein höheres Wohlbefinden und zeigen später eine positive Einstellung sowie positives Verhalten. Sie erlernen Strategien und Lebenskompetenzen, um mit schwierigen Situationen umzugehen, Probleme und Rückschläge zu überwinden und sich in diesen Situationen ruhiger und zielgerichteter zu verhalten.

Indem die Kinder Vokabeln für ihre Gefühle lernen, werden sie dazu angeregt, sich produktiv auszudrücken. So sind sie für Herausforderungen gerüstet und können sich besser auf ihre Aufgaben, auf das Lernen, das Knüpfen von Freundschaften und ihr Verhalten in sozialen Kontexten konzentrieren. Über Herausforderungen und ihre Bewältigung zu sprechen, hilft Kindern, verschiedene Herangehensweisen zu erarbeiten. Kinder, die Herausforderungen eigenständig bewältigen können, sind selbstbewusster und haben eine „Ja, wir schaffen das!“-Einstellung.

Passende Fragen, die mit dem Kind beantwortet werden können

Sie bestimmen, wie lehrreich Moka Mera Emotions sein soll, denn ihre Fragen und Gespräche mit den Kindern entscheiden über das Niveau.

Geeignete Fragen können sich auf das Gefühl oder die Reaktion des Kindes beziehen oder sich auf die Gefühle von Anderen konzentrieren: Benennen Sie die Gefühle gemeinsam mit dem Kind.

  • Wie fühlt sich das Gefühl in dir an?
  • Wo in deinem Körper fühlst du das Gefühl?
  • Wie siehst du auf dem Bild aus?
  • Woher kam das Gefühl?
  • In welchen Situationen fühlst du dich so? Warum?
  • Wie kannst du mit dem Gefühl umgehen oder was kannst du ihm sagen?
  • Wie kannst du dich beruhigen oder das Gefühl überwinden (wenn es negativ ist)?
  • Was kannst du tun, damit sich dein Freund/deine Freundin fröhlich/überrascht/erleichtert fühlt?
  • Wie hat sich dein Freund/deine Freundin gefühlt? Warum?
  • Wie kannst du deinen Freund/deine Freundin unterstützen?

Manchmal ist es einfacher, sich dem Gefühl auf abstrakte Art und Weise zu nähern: 

  • Welche Farbe hat das Gefühl?
  • Wie schmeckt es?
  • Wie klingt es?
  • Wie sieht das Gefühl aus?

Unterstützen Sie das Kind

Beispiele aus dem alltäglichen Leben des Kindes – vor allem mit anderen Kindern – bieten sich besonders als Fallbeispiele an. Beginnen Sie mit einem Gefühl, mit dem sich das Kind identifizieren kann. Versuchen Sie, das Gefühl zu bestimmen, um es anschließend zu beschreiben und darüber nachzudenken. Sprechen Sie mit dem Kind in verschiedenen Situationen über seine Gefühle.

Wenn Kinder ihre Gefühle gut erkennen und beschreiben können, ist der nächsten Schritt einfacher: anderen Empathie entgegenbringen – eine wichtige Lebenskompetenz. Urteilen Sie niemals über die Gefühle eines Kindes. Erklären Sie dem Kind, dass alle unsere Gefühle normal sind. Über das eigene Handeln bestimmen zu können und die Kontrolle über starke Emotionen zu behalten, ist der Schlüssel zur Selbstwahrnehmung.

Das Kind kennt vielleicht noch nicht alle Gefühle in der App. Indem Sie Beispiele geben, Geschichten erzählen, Bücher lesen und mit den Gefühlen in der App spielen, können Sie dem Kind beim Benennen und Bestimmen neuer Gefühle helfen. Das kann der Schlüssel zu einem wichtigen Gespräch mit dem Kind sein, bei dem es darum geht, Gefühle zu verstehen und mit ihnen umzugehen.

Privatsphäre ist für uns kein Fremdwort

Die Verwendung von Moka Mera Lingua ist sicher für Ihr Kind. Wir erheben keine Nutzerdaten, es gibt keine Werbung, keine Verweise zu externen Seiten und keine In-App-Käufe. In einem Minispiel kommt das Mikrofon zum Einsatz. In diesem Fall wird nach der Berechtigung gefragt, das Mikrofon nutzen zu dürfen. Die Aufnahmen werden nicht gespeichert. Die App funktioniert offline und es ist keine Internetverbindung erforderlich.

Spielend sprachen lernen

Moka Mera Lingua wurde in Finnland entwickelt und basiert auf der finnischen Methode frühkindlicher Bildung. Die App wurde gemeinsam mit Pädagog*innen und Forscher*innen entwickelt, um bestmögliche Inhalte zu erstellen.

Wir nutzen das Konzept des spielerischen Lernens, ein wissenschaftlich anerkanntes Konzept, bei dem Lernen mit spielerischer Aktivität verknüpft wird. Dies bedeutet, dass der Lernprozess beiläufig geschieht, Spaß macht und die erworbenen Fähigkeiten gut im Gedächtnis bleiben.

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